Januar2020! Der Monat der Herausforderungen.

To Do Liste 2020

Getreu dem Motto „Vorbereitung ist die 1/2 Miete“ ist im vergangenen Sommer die Idee einer eigenen „Stromversorgung“ entstanden. Mitten im Hochsommer, in Südfrankreich sitzend und den Hitze-Rekord in meiner Heimatstadt Lingen wahrnehmend habe ich mir die Frage gestellt: woher bekomme ich wohl in der Zukunft meinen Strom? Denn wenn eines Tages (spätestens Ende 2022) das Kernkraftwerk Emsland (KKE) vom Netz gehen wird und die Windkraft weiterhin gebremst wird – wird es ganz schön schwach an der Steckdose.

Geschirrspülmaschine – Waschmaschine – Wäschetrockner – Mikrowelle – Herd & Backofen – Fernseher – Computer – Laptop – Spielekonsole – Ipad – SmartHome wollen mit Strom „gefüttert“ werden. Ganz gleich ob mit Ökostrom aus der Nordsee, Strom aus Kohlekraftwerken oder aus Atomstrom. Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass wir Verbraucher jeglichen Strom nutzen wollen, aber moralische Bedenken bei der Auswahl gerne in Betracht ziehen.

Woher den Strom nehmen – wenn er nicht aus der Ferne kommt?

In den letzten Wochen und Monaten bin ich von dem ein oder anderen Nachbarn, Freund und Bekannten gefragt worden, wie ich meine PV-Anlage „aufs Dach“ bekommen habe? Eigentlich ganz einfach.

Schritt für Schritt.

Daher gebe ich Euch hier gerne einen Einblick in meine To-do-Liste:

  • Den Fachmann fragen ob die eigene Immobilie überhaupt geeignet ist für eine Photovoltaik-Anlage. Ich habe mich für die Energieeffizienzagentur Landkreis Emsland entschieden. Dort bekommt man für 30,- Euro eine 1a Fachberatung inkl. schriftlichem Abschlussbericht zu einer evtl. Gebäude-Tauglichkeit.
  • Marktanalyse betreiben. Wer hat schon eine PV-Anlage? Wer hat diese installiert? Wer kann seinen Installateur weiterempfehlen? Worauf muss ich achten?
  • Mit interessanten Unternehmern Kontakt aufnehmen. Eine Ortsbesichtigung durchführen und dabei die Erkenntnisse aus dem o.g. Abschlussbericht präsentieren.
  • Für mich war ganz schnell klar mit welchem Partner an der Seite ich das Projekt „PV-Anlage im Kuhlhof 45“ realisieren möchte. Das war die Firma Elektro Reekers aus Lünne.
Für die Anlage gibt es übrigens auch eine „pfiffige“ App – mit der kann man sein Haus auch durchaus smarter machen.

Und für den Fall, dass Eurerseits noch Fragen bestehen…. Scheut Euch nicht mich zu fragen. Es gibt schließlich keine „blöden Fragen“. Es gibt nur „blöde Antworten“.